Veröffentlicht am 1. März 2019
Vertreter aus Politik und Verwaltung waren sich einig: Auch 2019 wird das Thema Beschaffung von bezahlbarem Wohnraum von hoher Relevanz sein (Foto: Niklas Krug)
Im Fokus des neuen Jahres steht für die Wohnungswirtschaft besonders ein Thema: Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Dies wurde beim Neujahrsempfang des BFW-Niedersachsen/Bremen schon durch die Grußworte von Politik und Verwaltung deutlich. Auch die zahlreichen Gespräche der annähernd 100 Branchenteilnehmer untereinander zeigten die Bedeutung dieses zentralen Themas für dieses Jahr.
Dirk Streicher, Vorstandsvorsitzender des BFW-Niedersachsen/Bremen, eröffnete den Abend und betonte, dass durch die vielen Regulierungen von Politik und Verwaltung keine neuen Wohnungen geschaffen würden, sondern nur durch den Bau an sich. Daher gelte für die Wohnungswirtschaft, gemeinsam anzupacken und positiv ins neue Jahr zu starten: „Der BFW wird als Partner der Wohnungswirtschaft weiter konstruktiv mit den Behörden zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen finden.“ Weitere Grußworte überbrachten auch der Niedersächsische Umwelt-Staatssekretär Frank Doods, Michael Dette, Stellvertretender Regionspräsident der Region Hannover, und Uwe Bodemann, Stadtbaurat in Hannover. Sie erläuterten jeweils die Entwicklungen, Vorhaben und Aktivitäten des Landes, der Region sowie der Stadt Hannover und verdeutlichten, dass es auch 2019 weiterhin darum gehe, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und administrative Hürden zu verschlanken.
Bündnis hat Vorleistung erbracht
David Huber, Geschäftsführer des BFW-Niedersachsen/ Bremen, lobte das Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen: „Das Bündnis hat gezeigt, dass die Unternehmen, Verbände und Organisationen eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit haben. Diese Energie, dieser positive Wille muss jetzt genutzt werden, um Schwung in den Wohnbau zu bringen und die Zahl der Bauanträge zu steigern statt stagnieren zu lassen.“ Verbände und Organisationen hätten im Rahmen dieses Bündnisses eine unglaubliche Vorleistung erbracht. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe seien sehr praxisorientiert und warteten nun darauf, umgesetzt zu werden.
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