Corona verändert die Wohntrends

Veröffentlicht am 1. Dezember 2020

Terrasse und Garten inklusive: Fast jeder zweite Befragte würde beim Kauf einer Immobilie ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte bevorzugen, so das Ergebnis der Forsa-Umfrage. (Foto: DORNIEDEN)

In Wohnfragen haben sich bei den Deutschen einige Prioritäten während der Corona-Zeit zum Teil deutlich verschoben. So das DORNIEDEN Wohnbarometer, basierend auf einer repräsentativen Forsa-Umfrage: 65 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 69 Jahren geben an, dass eine eigene Terrasse beziehungsweise Garten für sie deutlich wichtiger geworden sind - unabhängig davon, ob sie derzeit über eines dieser Ausstattungsmerkmale verfügen.

In Wohnfragen haben sich bei den Deutschen einige Prioritäten während der Corona-Zeit zum Teil deutlich verschoben. So das DORNIEDEN Wohnbarometer, basierend auf einer repräsentativen Forsa-Umfrage: 65 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 69 Jahren geben an, dass eine eigene Terrasse beziehungsweise Garten für sie deutlich wichtiger geworden sind – unabhängig davon, ob sie derzeit über eines dieser Ausstattungsmerkmale verfügen.

Aber auch der Balkon hat einen höheren Stellenwert als noch vor Corona: Für jeden zweiten der Bundesbürger (50 Prozent) ist er bedeutsamer geworden, um sich auch zu Hause an der frischen Luft aufhalten zu können. Auf einen separaten Raum für das Homeoffice legen aufgrund der Corona-Situation 43 Prozent der Befragten mehr Wert – insbesondere diejenigen mit Kindern im Haushalt (53 Prozent). „Das DORNIEDEN Wohnbarometer zeigt, dass sich die Wohnwünsche der Deutschen durch Corona stark verändert haben“, so Martin Dornieden, Geschäftsführer der DORNIEDEN Gruppe. „Die Krise hat vielen Bürgern gezeigt, wie wichtig die eigenen vier Wände sein können – als Heimat, Zuhause und privater Rückzugsort.“

Reihenhäuser und Doppelhaushälften beliebter

Über eine Terrasse und einen Garten verfügen nicht nur die Eigentümer freistehender Einfamilienhäuser, sondern auch die Bewohner von Reihenhäusern und Doppelhaushälften. Selten waren diese Haustypen so beliebt wie derzeit: Fast jeder zweite Befragte würde beim Kauf einer Immobilie ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte „auf jeden Fall“ oder „wahrscheinlich“ bevorzugen, so das Ergebnis der Forsa-Umfrage. Diese Wohnformen werden offenbar insbesondere bei Familien am Rand größerer Städte immer beliebter: Während in kleinen Gemeinden 43 Prozent der Deutschen gerne in einem Reihenhaus oder einer Doppelhaushälfte leben würden, sind es in mittelgroßen Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern bereits 53 Prozent.

„Das entspricht unserer täglichen Erfahrung, dass insbesondere das Reihenhaus im Speckgürtel größerer Städte ein regelrechtes Comeback in Deutschland feiert“, meint Dornieden. „Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind platzsparender und viel günstiger als ein freistehendes Einfamilienhaus, verfügen aber trotzdem über eine Terrasse und einen kleinen Garten.“ In das städtische Zentrum sei es dank der üblichen Lage am Stadtrand meist nicht weit. „Das alles macht diese Form der Eigenheime so attraktiv.“ Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat für die Umfrage bundesweit 1.044 Personen im Alter von 25 bis 69 Jahren telefonisch befragt. Die vollständige Studie steht im Internet auf www.dornieden.com

Über die DORNIEDEN Gruppe

Die DORNIEDEN Gruppe bietet mit der DORNIEDEN Generalbau GmbH, der VISTA Reihenhaus GmbH und der FAIRHOME GmbH die ganze Bandbreite des Wohnens an. DORNIEDEN Generalbau errichtet individuell gestaltete Ein- und Mehrfamilienhäuser. VISTA konzentriert sich auf die serielle Fertigung von Einfamilienhäusern und ist insbesondere im Rheinland, im Ruhrgebiet sowie auch im Rhein-Main-Gebiet aktiv. Aktuelle Expansionsgebiete von VISTA sind Niedersachsen und Hamburg. FAIRHOME widmet sich dem Geschosswohnungsbau und schafft dank einer optimierten Planung und standardisierten Wohnungstypen „fairen“ und damit bezahlbaren Wohnraum für alle. 2018 hat das Unternehmen den FIABCI-Sonderpreis in der Kategorie „Bezahlbares Bauen“ erhalten.

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