Veröffentlicht am 1. April 2024
Unter dem Motto „WP easy – Wärmepumpe, so einfach wie nie!“ zeigte STIEBEL ELTRON auf der SHK+E Essen 2024 hocheffiziente Wärmepumpen-Lösungen für Neubau und Sanierung, Einfamilien- und Reihenhäuser sowie größere Wohnkomplexe und Gewerbeimmobilien. (Foto: STIEBEL ELTRON)
Exakt 73 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland sprechen sich dafür aus, die aktuell starke staatliche Heizungsförderung für Investitionen zu nutzen, um künftige Emissionskosten zu sparen. Die Bundesregierung stellt mit dem Neustart der Förderung für den Austausch alter Heizungen 16,7 Milliarden Euro für das Jahr 2024 zur Verfügung.
„Einen fulminanten Neustart hat die staatliche Förderung für den Heizungstausch 2024 hingelegt – bis zu 70 Prozent der Kosten für eine Wärmepumpe werden privaten Haushalten von der KfW erstattet“, sagt Burkhard Max, Vertriebs-Geschäftsführer vom Hersteller STIEBEL ELTRON . „Der Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnik lohnt sich voraussichtlich allein schon wegen der steigenden CO2-Preise für fossile Brennstoffe. Mit der Wärmepumpe lassen sich also auch langfristig Kosten sparen.“ Wärmepumpe laut Studie günstiger als Gasheizung
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE rechnen in einer aktuellen Vergleichsstudie vor, dass Wärme-pumpenheizungen kostengünstiger sind als Gasheizungen.
„Viele Menschen schauen bei der Investition in ein neues Heizsystem vor allem auf die Investitionskosten“, sagt Robert Meyer vom Fraunhofer Institut ISE. Stattdessen sollten aber sämtliche zu erwartenden Kosten, insbesondere die Energieträgerpreise inklusive eventueller CO2-Kosten, über den gesamten Lebenszyklus berücksichtig werden. Entsprechend betrachtet die Untersuchung einen Zeitraum von 20 Jahren: Demnach erweisen sich Wärmepumpen in Einfamilienhäusern nicht nur als umweltfreundlichster, sondern auch als wirtschaftlichster Wärmeerzeuger. Die Gesamtkosten lassen sich durch Photovoltaik für den Eigenverbrauch noch weiter senken. In Mehrfamilienhäusern ist die Umstellung auf Wärmepumpen ebenfalls kostengünstiger als eine erneuerte Gasheizung. Die positive Kostenbilanz einer Wärmepumpe trifft auch bei unsanierten oder teilsanierten Altbauten zu.
Die Förderung nutzen
Die Umfrage „STIEBEL ELTRON-Energie-Trendmonitor 2024“ hat ergeben, dass 63 Prozent der privaten Haushalte einen umweltfreundlichen Heizungstausch, mit bis zu 70 Prozent staatlicher Förderung, als „geeignete Maßnahme“ bewerten, um auf die Energiekrise zu reagieren. „Das neu gestartete Förderprogramm für den Heizungstausch bietet den privaten Haushalten eine ausgezeichnete finanzielle Unterstützung bei der Energiewende“, so Burkhard Max. Mit dem „Fördercheck“ auf der Homepage von STIEBEL ELTRON können Verbraucher innerhalb weniger Minuten die Förderkonditionen für ihren privaten Heizungswechsel online prüfen. Dabei werden auch die Voraussetzungen einer individuellen Stiebel-Eltron-Fördergarantie geprüft. Anschließend folgen die Auswahl eines Fachunternehmens und die Antragstellung bei der KfW.